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Newsletter DVS 04/2025
Starke Werte
Ob beim Thema Digitale Souveränität, Open Source oder gemeinsam entwickelten Digitalstrategien, ob bei der Nutzung einer gemeinsamen Vertrauensinfrastruktur oder der bewussten Koordination mit anderen Fachpersonen: In diesem Newsletter stecken zahlreiche Beispiele dafür, dass die digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung mit einem gemeinsamen Wertekompass gelingen kann, der auf Nutzende und auf Nachhaltigkeit fokussiert.
Herzliche Grüsse
Ihre Geschäftsstelle Digitale Verwaltung Schweiz
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Weiterentwicklung der Zusammenarbeitsorganisation DVS: Stellungnahmen der Träger und Partner veröffentlicht
Seit April 2025 findet die Konsultation bei Trägern und Partnern der DVS zum Entwurf Zielbild der künftigen föderalen Zusammenarbeit im Bereich der digitalen Verwaltung statt. Alle Träger und Partner haben in diesem Rahmen bereits Stellungnahmen dazu abgegeben. Sie begrüssen das vorgeschlagene Zielbild im Grundsatz. Die nächste Etappe ist ein Grundsatzentscheid, den Bundesrat und die Plenarversammlung der Konferenz der Kantonsregierungen gegen Ende Jahr 2025 treffen. Damit erteilen sie das Mandat zur Konkretisierung des Zielbilds.
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Rückblick auf die 8. Delegiertenversammlung der DVS in Fribourg
An der 8. Delegiertenversammlung der DVS vom 18. und 19. September 2025 in Fribourg erhielten die Delegierten Einblick in den Stand der Umsetzung der Strategie «Digitale Verwaltung Schweiz 2024–2027» und in laufende Vorhaben und Projekte, erreichte Meilensteine sowie zu den Tätigkeiten der Arbeitsgruppen der DVS. Im Rahmen der Förderung dringend erforderlicher digitaler Infrastrukturen und Basisdienste für die öffentliche Verwaltung standen zwei grosse Programme auf der Tagesordnung: E-ID und Cloud. Ein gemeinsames Rahmen- und Abendprogramm bot die Möglichkeit, den fachlichen Austausch zu vertiefen und sich zu vernetzen.
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Rückblick auf die Cloud-Tagung 2025
Im Berner Rathaus fand am 19. August 2025 die Cloud- und Workplace-Tagung 2025 statt, eine Fachveranstaltung der Arbeitsgruppe Cloud Governance und Workplace der DVS: Rund 100 IT-Fachpersonen sowie Expertinnen und Experten der öffentlichen Verwaltung diskutierten zentrale Themen rund um digitale Abhängigkeit und Souveränität, Innovation und den Einsatz von Cloud-Technologien. Das Programm spannte einen Bogen von Cloudlösungen und Datenschutz über rechtliche Rahmenbedingungen bis zu Open Source und GenAI beim Bund. Praxisbeispiele zeigten, wie KI den digitalen Arbeitsplatz effizienter macht und welche Chancen die Cloud im öffentlichen Sektor bietet.
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Elektronischer Lernfahrausweis bis Ende Jahr schweizweit verfügbar
Der elektronische Lernfahrausweis (eLFA) ist die digitale Form des Lernfahrausweises auf Papier. Folgende Kantone bieten ihn bereits an: Appenzell-Ausserrhoden, Bern, Neuenburg, Tessin und Wallis. Der eLFA wird voraussichtlich bis Ende 2025 in allen Kantonen eingeführt sein. Die DVS hatte das Vorhaben eLFA bereits im Jahr 2024 als ein Pilotprojekt unterstützt. Denn der eLFA ist sowohl ein bedeutendes Pilotprojekt für die Nutzung der Vertrauensinfrastruktur als auch für den digitalen Führerausweis, dessen Entwicklung die DVS unterstützt. Dieser soll 2026 verfügbar gemacht werden.
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Public Money Public Code: Open Source für GemeindeConnect
Gemeinden wird mit dem Vorhaben GemeindeConnect ein Umsetzungsinstrument für die Erstellung von kommunalen Services inklusive erste Services zugänglich gemacht. Die Gesamtlösung GemeindeConnect besteht aus organisatorischen und fachlichen Konzepten sowie einer technischen Lösung. Die technische Lösung hat erfolgreich zwei Meilensteine erreicht: Die Software wurde auf Wartbarkeit, mögliche technische Schulden und Konformität zu Open Source geprüft. Weiter wurde mittels einer Studie die passende Lizenz für eine Community von Gemeindeverbänden evaluiert: Der Entscheid fiel zugunsten der offensten Variante. Sie stellt eine perfekte Basis für die Weiterentwicklung dar.
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Strategiebericht für digitale Zustellung und Empfang im Verwaltungsverkehr
Im Auftrag der DVS führt eOperations Schweiz AG ein Vorprojekt zum Thema der sicheren und rechtsgültigen digitalen Zustellung und Empfang im Verwaltungsverkehr durch. Gesamtheitlich wird untersucht, wie ein digitaler Briefkasten als zentrale, sichere Zustellplattform funktionieren soll, über die Einwohnerinnen und Einwohner amtliche Post oder wichtige Dokumente elektronisch empfangen und verwalten können. Dabei wird die Ist-Situation erhoben, das rechtliche Umfeld analysiert und eine Marktanalyse durchgeführt. In Zusammenarbeit mit einigen Kantonen wurde ein Standard-Use-Case zur sicheren Zustellung entwickelt, welcher nun mit weiteren Kantonen überprüft wird. Auf Basis der Ergebnisse wird ein Strategiebericht erstellt, mit dem allfällige Projekte im Bereich sicherer Zustellplattformen eruiert werden können.
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Datenökosystem Schweiz: Automatisierte Datenextraktion für Krebsregister
Das Kantonsspital Baden (KSB) ist gesetzlich verpflichtet, Krebserkrankungen an das Krebsregister Aargau zu melden. Die Datenübermittlung ist jedoch aufwändig, da die relevanten Informationen unstrukturiert und über diverse Systeme verteilt sind. Um diesen Prozess zu automatisieren, hat das KSB – unterstützt durch das Projekt Datenökosystem – einen Prototyp entwickelt. Dieser strukturiert die Daten automatisch und anonymisiert sie vorab zum Schutz der Patientendaten. Die Details der technischen Umsetzungen sind als Open-Source-Software veröffentlicht und auf GitHub abrufbar. Der Aufbau und die Weiterentwicklung des Schweizer Datenökosystems und der dazugehörigen Datenaustauschinfrastrukturen ist Teil des Umsetzungsplans der DVS.
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E-Collecting: Bundeskanzlei lanciert partizipativen Prozess
Die Bundeskanzlei hat am 27. August 2025 die erste Online-Veranstaltung zu E-Collecting durchgeführt. Im Rahmen von Kurzvorträgen haben Personen aus Politik, Verwaltung, Zivilgesellschaft und Wissenschaft ihre Ideen und Überlegungen zum Thema präsentiert und diskutiert. Am 31. Oktober und 1. November 2025 führt die Bundeskanzlei einen Hackathon zu E-Collecting durch. Die DVS stellt im Rahmen eines Vorprojekts zu E-Collecting insbesondere sicher, dass Interessen und Anliegen der Kantone und Gemeinden zu E-Collecting koordiniert und vertreten sind.
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Rückblick auf die Weiterbildung Data Management & Open Government Data (OGD)
Vom 21. bis 23. August 2025 lernten 62 Personen in Bern und online die Grundlagen des Data Management und von OGD – und wie sie das Gelernte direkt in die Praxis umsetzen. Die nächste Durchführung des Kurses auf Deutsch findet vom 15. bis 17. Januar 2026 statt. Wenige Plätze sind auch noch für die französischsprachige Weiterbildung im November verfügbar. Die Geschäftsstelle OGD, die dem Bundesamt für Statistik angegliedert ist, stellt den Verwaltungsmitarbeitenden das Ausbildungsangebot zur Verfügung. Das Projekt «Ausbildungsangebot im Bereich Datenmanagement» ist Teil des Umsetzungsplans der DVS.
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Ein einziges Geoportal für die Geodaten der Schweiz
Um das Auffinden und die Nutzung der Geodaten zu vereinfachen, lancieren Bund und Kantone gemeinsam eine neue nationale Plattform, die die amtlichen Geodaten der öffentlichen Verwaltungen in einem einzigen geografischen Portal zusammenführen wird. Bislang wurden die von Gemeinden, Kantonen und dem Bund produzierten Geodaten auf verschiedenen Plattformen veröffentlicht, was den Zugang dazu erschwerte.
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Verein eCH: Neuer Standard definiert Grundsätze für digitale Leistungen
Der neue Standard eCH-0287 V1.0.0 definiert zehn Grundsätze für die Bereitstellung digitaler Behördenleistungen. Das strategische Dokument richtet sich an E-Government-Umsetzende aller Verwaltungsebenen. Es gilt als Grundlage für die Interoperabilität zwischen den Verwaltungsebenen und treibt die Entwicklung kundenzentrierter und effizienter E-Government-Angebote voran. Die zehn Grundsätze basieren auf einem gemeinsamen Verständnis der benötigten Elemente und wirken handlungsleitend für Projekte der öffentlichen Verwaltung.
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Verein Swissdec: ELM 4.0 läuft aus – die Zukunft gehört ELM 5.0 und 6.0
Der Verein Swissdec entwickelt den Lohnstandard-CH (ELM) kontinuierlich weiter. Mit den Versionen 5.0 und 6.0 werden neue gesetzliche Anforderungen umgesetzt, veraltete Elemente entfernt und die Datenqualität weiter verbessert. ELM 4.0 bleibt nur noch für kurze Zeit gültig:
- Quellensteuer für das Lohndeklarationsjahr 2025 bis 31. März 2026
- Weitere Domänen bis 30. Juni 2026
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Sichere Datenräume im Fokus der Tagung für Informatik und Recht 2025
Am 26. August 2025 diskutierten Fachleute im Rathaus Bern über Chancen und Hürden sicherer Datenräume, im Rahmen der Tagung für Informatik und Recht. Das Fazit: Datenräume sind Schlüssel für effiziente Prozesse, zur Anwendung von KI und für neue Dienste – wenn rechtliche und technische Grundlagen stimmen. Die nächste Tagung für Informatik und Recht, organisiert vom Verein eJustice.ch, findet am 18. August 2026 statt.
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Neue Strategie für die Rechenzentren des Bundes
Der Bundesrat wurde an seiner Sitzung vom 25. Juni 2025 über die neue Strategie «Rechenzentren der zivilen Bundesverwaltung» informiert. Rechenzentren bilden die Grundlage für die bundeseigene Informatik. Die Strategie definiert zwei Anforderungsstufen: Industriestandard und erhöhte Anforderungen. Der Betrieb eigener Informatik stellt das Gegenstück dar zur Nutzung von externen Informatikdienstleistungen und Public Clouds. Eigene Informatik ist eine der Voraussetzungen für digitale Souveränität. Die Rechenzentren haben deshalb eine strategische Bedeutung für den Bund.
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Ausweitung von E-Voting in Graubünden, St.Gallen und Basel-Stadt
Die Neuausrichtung von E-Voting ist ein Vorhaben des Umsetzungsplans DVS. Unter anderem werden die Kantone bei der Einführung von E-Voting unterstützt.
- Der Kanton Graubünden weitet seinen E-Voting-Pilotversuch ab dem Urnengang vom 28. September auf 20 Gemeinden aus.
- Im Kanton St.Gallen können bei der Abstimmung vom 28. September 2025 neu auch die Stimmberechtigten in fast allen Gemeinden – darunter auch die Stadt St.Gallen – E-Voting nutzen.
- Auslandschweizer Stimmberechtigte und Stimmberechtigte mit Behinderungen können im Kanton Basel-Stadt ihre Stimme elektronisch abgeben. Ab der zweiten Jahreshälfte 2026 soll E-Voting auch den im Kanton Basel-Stadt wohnhaften Stimmberechtigten zur Verfügung stehen.
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Kanton Basel-Landschaft: KI-Erweiterung des Chatbots der MFK
Der aktuelle Chatbot der Motorfahrzeugkontrolle Basel-Landschaft (MFK BL), benutzt bereits eine Vorstufe von KI, um die Fragen der Kundinnen und Kunden einem vordefinierten Dialog zuzuweisen. Durch die Integration der Large-Language-Model-Technologie wird eine automatisierte Antwortgenerierung, analog zu Lösungen wie ChatGPT, ermöglicht. Die Suche wurde auf alle öffentlich zugänglichen Daten der Internetseiten der MFK BL eingeschränkt.
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Kanton und Gemeinden St.Gallen: Gemeinsame Datenstrategie
Die Bevölkerung im Kanton St.Gallen soll in Zukunft wo möglich digital und vereinfacht mit den Behörden in Kontakt treten können – egal ob mit der Gemeinde oder dem Kanton. Der Kanton St.Gallen und die St.Galler Gemeinden erarbeiten deshalb eine gemeinsame Datenstrategie.
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Kanton Zürich steuert gemeinsam die digitale Transformation
Kürzlich hat der Zürcher Regierungsrat die neue Strategie Digitale Verwaltung 2025+ festgesetzt. Drei Umsetzungsschwerpunkte bündeln die Umsetzungsziele der Strategie thematisch:
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Basisdienste und Behördenleistungen
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Zusammenarbeit mit Gemeinden
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Erneuerung der Verwaltung und kantonale Zusammenarbeit
Die Umsetzung erfolgt in Abstimmung mit den Direktionen und neu unter der gemeinsamen Führung von vier Querschnittseinheiten:
- Digitale Verwaltung
- Amt für Informatik
- Statistisches Amt
- Personalamt
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Kanton Jura verabschiedet neue Digitalstrategie
In einer Zeit intensiver technologischer Entwicklung soll die neue Digitalstrategie des Kantons Jura die digitale Transformation des Kantons beschleunigen und gleichzeitig den Erwartungen und Realitäten der Einwohnenden und institutionellen Partner des Kantons Rechnung tragen. Die Digitalstrategie der Republik und des Kantons Jura folgt einem klaren Ziel: die Digitalisierung zu einem Hebel für die Transformation des öffentlichen Handelns zu machen. Sie geht daher über die Infrastruktur und die technischen Instrumente hinaus.
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Neue Steuerdienstleistungen im virtuellen Schalter des Kantons Freiburg
Die Kantonale Steuerverwaltung schaltet ihre ersten Online-Dienstleistungen für natürliche Personen auf dem virtuellen Schalter des Kantons Freiburg auf. Künftig können die steuerpflichtigen Personen ihre Steuerunterlagen online herunterladen, ihre Bankdaten ändern sowie ihren Zahlungsstand und ihre Zahlungsreferenzen für Akontozahlungen und Nachzahlungen abfragen.
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Kanton Aargau: Neue kommunale E-Services in Umsetzung
Die kommunalen Services im Smart Service Portal werden laufend erweitert und bietet den Einwohnerinnen und Einwohnern des Kantons Aargau künftig zusätzliche digitale Dienstleistungen. Aktuell stehen neue Angebote aus den Bereichen Soziales, Zivilstandswesen und Steuern kurz vor dem Go-Live. Neben der kontinuierlichen Erweiterung des Angebots werden auch bestehende Services nutzendenzentriert weiterentwickelt. So profitieren die Einwohnerinnen und Einwohner von einer verbesserten und vereinfachten Benutzerführung. Gleichzeitig werden die Gemeinden durch Optimierungen im Administrationsbereich entlastet.
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Open Government Data: Der Kanton Graubünden lanciert ein neues, öffentliches Datenportal
Der Kanton Graubünden erhebt und unterhält eine Vielzahl an öffentlichen Verwaltungsdaten. Sie sollen sowohl verwaltungsintern als auch extern für die freie Weiternutzung zur Verfügung stehen. Der Kanton Graubünden verfügt daher seit Juni 2025 über ein neues Datenportal zur Publikation von öffentlichen Verwaltungsdaten (OGD). Das Angebot an OGD wird in den nächsten Jahren weiter ausgebaut.
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Stadt Luzern: Erfolgreiche digitale Transformation der Sozialen Dienste
Die Sozialen Dienste der Stadt Luzern haben ihr Digitalisierungsprogramm grösstenteils abgeschlossen. Digitale Fallakten, ein elektronischer Zahlungsworkflow und die neue App «Bontrebo» erleichtern Klientinnen und Klienten künftig den Zugang zu Unterstützung und machen Abläufe schneller und unkomplizierter. Damit leistet das Programm einen wichtigen Beitrag zum übergeordneten Legislaturschwerpunkt «Smart City-Region Luzern», der eine moderne und dienstleistungsorientierte Stadtverwaltung anstrebt.
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Stadt Pully veröffentlicht Steuerungsinstrument für Smart Cities
Im Rahmen der Initiative United 4 Smart and Sustainable Cities der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) misst der 2025 zum zweiten Mal veröffentlichte Bericht «Pully under the microscope 2020-2024» 164 Indikatoren, um die digitale Reife und Nachhaltigkeit der Stadt zu erfassen. Der Bericht bietet ein aktuelles Bild des Zustands der Stadt und trägt zur Steuerung lokaler politischer Massnahmen bei.
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Schwerpunktbericht «KI in der öffentlichen Verwaltung» 2025 erschienen
Im Schwerpunktbericht zum Thema KI hat die Geschäftsstelle der DVS die Aussagen von Bevölkerung, Unternehmen und Verwaltungen zum Einsatz rund um KI beleuchtet. Aus der Analyse wurden Schlussfolgerungen und Handlungsbedarfe für die öffentliche Verwaltung formuliert. Die Befragung basiert auf der Nationalen E-Government-Studie 2025 in Zusammenarbeit mit dem Staatssekretariat für Wirtschaft SECO, Demoscope und Interface. Der Bericht zeigt, dass die Chancen von KI zwar erkannt sind, aber Handlungsbedarf zum Umgang mit KI nötig ist. Gleichzeitig steht die Nutzung von KI in der öffentlichen Verwaltung noch am Anfang. Es gibt ein Bedürfnis nach Vorgaben für die Verwaltung.
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e-ID: Abstimmung 28. September 2025
Das neue E-ID-Gesetz schafft die Grundlage für eine staatliche E-ID. Gegen das E-ID-Gesetz wurde das Referendum ergriffen. Deshalb kommt es am 28. September 2025 zur Abstimmung.
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Ein Sprachmodell im Dienste der Gesellschaft
Die ETH Zürich und die EPFL werden ein grosses Sprachmodell (LLM) veröffentlichen. Entwickelt und trainiert wurde es auf der öffentlichen Infrastruktur des Supercomputers «Alps» am nationalen Supercomputer-Zentrum CSCS. Es stellt einen Meilenstein für offene KI und mehrsprachige LLMs dar. Bei der Entwicklung des LLM werden die schweizerischen Datenschutzgesetze, das schweizerische Urheberrecht und die Transparenzverpflichtungen im Rahmen der KI-Verordnung der EU (EU AI Act) berücksichtigt.
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Online-Fachtagung E-Accessibility
21. November 2025, 13.30–16.30 Uhr
Schwerpunkte der Tagung sind Neurodiversität, chronische Erkrankungen und unsichtbare Behinderungen und daraus resultierende Herausforderung im digitalen Raum sowie ein Experten-Panel zum Thema «Was müssen Schweizer Unternehmen zum European Accessibility Act wissen?».
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